Dr. Martin Wernhart
Im Jahr 2000 begann ich mein Medizinstudium an der Med Uni Wien. Von Anfang an hatte ich das Bedürfnis, die konventionelle Medizin mit einer zusätzlichen komplementären Medizin zu vervollständigen.
Dieser Wunsch intensivierte sich, als mein Vater erkrankte und einer großzügigen pharmazeutischen Therapie ausgesetzt war. Die Beobachtung der Neben- und Wechselwirkungen dieser Therapie machten mich sehr betroffen. Ich erlebte ihn innerhalb weniger Jahre stetig kränker statt gesünder zu werden. Dies widerstrebte meiner Vorstellung und meinem Anspruch an die Medizin.
Bewusste Entscheidung für die Homöopathie
In der Behandlung von chronischen bzw. chronisch rezidivierenden (wiederkehrenden) Erkrankungen durch konventionelle Pharmazeutika entstehen häufig Probleme mit Neben- und Wechselwirkungen der eingenommenen – oft zahlreichen – Medikamente. Nimmt man diese Medikation über einen längeren Zeitraum, sind Nebenwirkungen nahezu unumgänglich. Im Bestreben diese unerwünschten Nebenwirkungen möglichst gering zu halten, suchte ich ein für mich passendes therapeutisches Konzept.
Warum in die Ferne schweifen? Sieh‘ das Gute lieg so nah…
Meine Suche führte mich dabei von der Phytotherapie (Pflanzentherapie) über die traditionelle chinesische Medizin bis hin zur Medizin der Aborigines. Viele faszinierende alternative Heilkunden fußen auf teilweise sehr unterschiedlichen kulturellen Traditionen. Um diese Therapien von Grund auf zu verstehen, so empfand ich es, muss man auch tief in die kulturelle Atmosphäre eintauchen.
In der Homöopathie fand ich schließlich eine komplementäre Medizin, die in dem Kulturkreis entstanden war, in dem ich aufgewachsen bin und die mir verständlich war. Von großer Bedeutung für mich ist, dass die Individualität des Menschen bei der klassisch-homöopathischen Therapie wesentlich berücksichtigt wird und die Homöopathie chronische Erkrankungen deutlich verbessern kann, ohne unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen hervorzubringen.
Klassische Homöopathie seit 2005
Seit 2005 beschäftige ich mich eingehend, neben meiner Ausbildung zum Allgemeinmediziner, mit der Lehre Samuel Hahnemanns, der klassischen Homöopathie. Meine homöopathische Ausbildung habe ich bei der Studentinnen Initiative Homöopathie absolviert und in zahlreichen Seminaren nationaler und internationaler Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und Indien fortgeführt. Besonders geprägt haben mich Christoph Abermann, Henny Heudens Mast und Tjado Galic, bei dem ich meine Kenntnisse bis heute in regelmäßigen Weiterbildungen vertiefe und an konsiliarischen Beratungen zu einzelnen Fällen teilnehme.
Als klassischer Homöopath und Allgemeinmediziner ist es mir möglich, jede Erkrankung aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen, zu diagnostizieren und zu therapieren. Ich arbeite gerne mit Fachärzt*innen aller medizinischen Disziplinen zusammen und beziehe auch biochemische und bildgebende Diagnoseergebnisse in die Behandlung mit ein. Dieser breite Zugang bietet meinen Patientinnen und Patienten ein umfassendes therapeutisches Konzept und mir eine spannend bleibende Arbeit in der Welt der Medizin.
Persönliche Beratung
Gerne nehme ich mir Zeit um Sie zu beraten, ob die Homöopathie auch in Ihrem Fall eine geeignete Therapieform darstellt.
Kontaktieren Sie mich in meiner Praxis für klassische Homöopathie in Wolkersdorf im Weinviertel!
Ich freue mich auf Ihren Anruf.