Nur aus der detaillierten Beschreibungen der Symptome des Patienten erschließt sich dem Homöopathen das Krankheitsbild.
Eine Diagnose wie etwa „bakterielle Halsentzündung“ reicht dem Homöopathen nicht aus um die Arznei mit den ähnlichsten Krankheitszeichen (siehe klassische Homöopathie) zu wählen.
„Interessanter als die Erkrankung selbst, ist die Reaktion des Menschen auf die Erkrankung“
Insbesondere die Klärung der sogenannten Modalitäten, d.h. durch welche Handlungen ein Symptom besser bzw. schlechter wird (z.B.: Gliederschmerzen, die bei Bewegung besser werden), sind hilfreich.
Körperliche Untersuchungen, biochemische und bildgebende Diagnostik sowie bei Bedarf die Einbeziehung diverser Fachärzt*innen helfen eine klarere Aussage zum aktuellen Gesundheitszustand und der Prognose zu tätigen.
Ein homöopathisches Erstgespräch dauert
durchschnittlich, abhängig nach Komplexität des Falles, zwischen 1,5 und 2 Stunden. Kinder, die sich üblicherweise durch ihre kürzere Biographie weniger vielschichtig darstellen, nehmen weniger Zeit in Anspruch.
Mittels meiner Analyse wähle ich nach dem Gespräch das am besten passendste Arzneimittel für Sie aus. Abhängig von der Art der Erkrankung (akut, chronisch) empfehle ich Ihnen zu gegebener Zeit einen Folgetermin zur Ermittlung der Reaktionen ihres Organismus.
Der Folgetermin
Das Folgegespräch ist entscheidend um den Behandlungsverlauf zu beurteilen. Gibt es eine Reaktion des Körpers auf das Arzneimittel? In diesem Termin entscheide ich ob Sie eine weitere Gabe des selben oder möglicherweise ein anderes Arzneimittel benötigen. Der weiter Ablauf ist abhängig von der Art der Erkrankung und wird mit Ihnen im Detail besprochen.
Bei etwaigen Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zu Verfügung.